Das Licht von Kerzen, das angenehme Flackern, fasziniert den Mensch bereits einige tausende Jahre.
Es ist aber nicht nur der Kerzenschein der bei uns allen ein Gefühl von Geborgenheit und Wohlbefinden auslöst. Mit Duftkerzen kann man ein Wohlfühlambiente schaffen oder unangenehme Gerüche vertreiben.
Aber auch ohne die Kerze anzuzünden, ist es eine wunderbare Möglichkeit, das eigene Zuhause aufzuschönern.
Kerzen gibt es in vielen Variationen. Für zu Hause sind Stumpenkerzen, Tafel- oder Spitzkerzen sehr beliebt. Außer diesen Kerzen gibt es auch noch traditionelle, wie Taufkerzen, Kommunionskerzen, Hochzeitskerzen oder Sterbekerzen, welche eine Symbolik mit sich tragen und bereits seit langer Zeit in unserer Kultur verankert sind.
Wie werden Kerzen hergestellt?
Kerzen können entweder gezogen, gepresst oder gegossen werden. Bei gezogenen Kerzen wird ein Docht in immer wieder flüssiges Wachs getaucht. Dabei werden kurze Pausen eingehalten, damit das Wachs auskühlen und aushärten kann.
Kerzen welche im Inneren eher brüchig und kristallin sind, sind häufig gepresst. Wachs wird dabei in Form von Pulver unter sehr hohen Druck zusammengeführt. Damit eine schöne und ebene Oberfläche entsteht und die Kerze außen eine stabilere Schicht hat wird diese am Schluss meist noch in flüssiges Wachs getaucht.
Kerzen in aufwendigeren Formen werden üblicherweise gegossen. Dazu wird ein Docht in eine Aluminium-, Kunststoff- oder Silikonform gespannt und mit flüssigem Wachs aufgefüllt. Sobald das Wachs erhärtet, kann man diese aus der Form geben.
Wie Kerzen genau hergestellt werden, findet ihr unter Kerzen selber machen.
Sobald man einen Kerzendocht anzündet, wird das Wachs flüssig. Der Docht zieht das Wachs nach oben, welches verdampft und dann verbrennt. Dabei entsteht das schöne Kerzenlicht.